Grabenlose Rohrsanierung mit Kurzliner-Verfahren
Vor einigen Jahren waren, bei Schäden an Abwasserleitungen, noch aufwändige Grabungs- und Aufstemmarbeiten notwendig. Diese Zeiten sind glücklicherweise vorbei. Mithilfe der modernen Rohrsanierung mit dem Kurzliner-Verfahren ersparen wir Ihnen nicht nur Zeit und Kosten, sondern auch unnötige Beeinträchtigungen durch Lärm und Schmutz.
Wofür eignet sich das Kurzliner-Verfahren?
Das Kurzliner-Verfahren eignet sich zur Sanierung von partiellen Bereichen defekter Rohre. Besonders geeignet ist das Kurzliner-Verfahren beispielsweise bei Muffenversatz, Vertikal- und Axialrissen oder Korrosionsschäden. Ein Ausgraben und Austauschen der Rohre ist bei diesem Verfahren nicht notwendig.
Wie läuft die Rohrsanierung mit dem Kurzliner-Verfahren ab?
Auch wenn eine Rohrsanierung mittels Kurzliner-Verfahren in den häufigsten Fällen ähnlich abläuft kann es, aufgrund von verschiedenen Faktoren, zu Abweichungen des Ablaufs kommen. Selbstverständlich teilen wir Ihnen unsere Vorgehensweise und die voraussichtlichen Kosten immer vor Beginn unserer Arbeiten mit. Der standardmäßige Ablauf lässt sich in etwa wie folgt beschreiben:
Damit die zu behebenden Schäden genau lokalisiert werden können, beginnen wir unsere Rohrsanierung immer mit der professionellen Rohrreinigung.
Die gereinigten Rohrleitungen werden von uns, mithilfe von modernen TV-Kamera-Systemen, genauestens auf Schäden untersucht.
Wenn Schäden nicht zu 100% visuell erkennbar sind oder wir nicht sichtbare Schäden vermuten, unterziehen wir die Rohrleitungen einer Dichtheitsprüfung.
Stellen wir in unserer Inspektion Abflusshindernisse wie festen Schmutz, Steine oder Wurzeln fest, werden diese von uns professionell beseitigt.
Unter ständiger Kameraüberwachung erzeugen wir 0,5 bis 4 Meter lange Schläuche aus Glasgewebe, die praktisch als Rohr im Rohr oder Rohrverstärkung dienen. Zuvor werden die Schläuche mit einem Zwei-Komponenten-Harz getränkt, wodurch eine robuste und gleichzeitig elastische Verbindung entsteht.